Herbert Knorr

Zur Gelsenkirchener Literaturszene gehörte auf jeden Fall auch Herbert Knorr (geb. 1952). Er bekam den Förderpreis der Stadt als eine Art Starthilfe. Es hat sich gelohnt. Er hat zahlreiche Werke verfasst unter anderem über Schnitzler. Heute organisiert er unter anderem das Krimifestival Mord am Hellweg. Ich glaube, eigentlich hatte er mal Bankkaufmann gelernt oder so was, aber für die Literatur in Gelsenkirchen und NRW ist er bestimmt wichtiger als für das Bankwesen.

So verfasste er unter anderem das Werk „Zwischen Poesie und Leben“ über die Literatur in Gelsenkirchen von der Industrialisierung bis 1945. Ein dickes Werk. Eine wichtige Arbeit, wenn man die Stadt und ihre Vergangenheit verstehen will.