Klaus-Peter Wolf ist vielen als Bestsellerautor und Erfinder der Ostfriesen-Krimis bekannt. Doch er ist in der Vergangenheit auch politisch aktiv gewesen. Im Podcast „Lass ma schnacken“ spricht er über seine Jugend.
Ostfriesland – Es gibt wohl kaum einen Norder oder Krimifan der ihn nicht kennt: Klaus-Peter Wolf. Der Beststeller-Autor und Wahl-Ostfriese ist Autor der Ostfriesen-Krimis, die inzwischen sogar verfilmt werden. 17 Mal landete er mit seinen Romanen bereits auf Platz 1 der Spiegel-Bestsellerliste und das gleich hintereinander. Auch sein neuster Roman „Ein mörderisches Paar – Das Versprechen“ erreichte direkt den Thron und war innerhalb von zwei Tagen ausverkauft. Aufregend und spannend ist jede Buchveröffentlichung für den gebürtigen Gelsenkirchener jedoch noch immer, wie er sagt. In der neusten Folge des NWZ-Interview-Podcasts „Lass ma schnacken“ spricht er über seine Beweggründe einen Krimi zu schreiben und verrät, dass er dies eigentlich gar nicht tun wollte. Er erzählt, welche Rolle sein Heimatort Gelsenkirchen bei allem spielt und warum er 14 Jahre lang eine Therapie machte.
Über Gerechtigkeit, eine schwierige Vergangenheit und das Gefühl von Ohnmacht
Außerdem geht es um Klaus-Peter Wolfs Vergangenheit, seine Kritik an der heutigen Gesellschaft und am System. Der Krimi-Autor spricht über Geheimnisse innerhalb seiner eigenen Familie und wie die Zeit des Weltkriegs seine Jugend prägte. Dabei geht es auch immer wieder um politische und soziale Gerechtigkeit und Ängste, die er spürte. Wolf spricht aber auch über Sexualität, seine erste Freundin und eigene politischen Revolten. In seiner Jugend besetzte er Bahnschienen und fuhr auch aus Protest schwarz.
Was von alledem ihn auch heute noch beeinflusst und wie das Schreiben ihn veränderte, gibt es in der neusten Folge von „Lass ma schnacken“ zu hören.
Die Folge gibt es hier und überall dort, wo es Podcasts gibt.