Klaus-Peter Wolf im FAZ-Podcast „F.A.Z. Beruf & Chance“

Klaus-Peter Wolf stürmt mit seinen Ostfriesenkrimis die Bestsellerlisten. Ein Gespräch über das Drehbuchschreiben im Licht der Dunstabzugshaube, Inseln, die sich um eine Leiche bewerben und erfüllte Sehnsüchte.

Klaus-Peter Wolf weiß, wie sich Menschen fühlen, wenn sie an Absturzstellen ihres Lebens stehen. Er ist durch die Hölle seiner Kindheit im Ruhrgebiet gegangen, hat sich unter der Spüle verkrochen, um zu lesen. Er hat Kontakt zu Arbeiterschriftstellern, Drehbuchautoren und Filmproduzenten geknüpft und sich beharrlich seine größte Sehnsucht erfüllt, nämlich Schriftsteller zu werden und von der Kunst leben zu können. Mit seinen Büchern, in denen Freunde und Nachbarn mit Echtnamen auftreten, hat er einen ostfriesischen Krimikosmos geschaffen. „Nebenbei“ schreibt der 13-Millionen-Büchermann mit seiner Frau, der Liedermacherin Bettina Göschl, Kinderkrimis, engagiert sich in der Leseförderung und findet: „Arbeit kann sehr glücklich machen.“ Ein Gespräch darüber, dass auch „Langeoog eine Leiche verdient hat“ und warum Wolfs Vater nicht eines seiner Bücher gelesen hat.

Die Folge gibt es hier und überall dort, wo es Podcasts gibt.