Aus der Reihe „Jens-Peter und der Unsichtbare“
Natürlich ist es Julia, die schöne Julia mit den roten Haaren, in die Jens-Peter sich verknallt hat. Allerdings ist er nicht Julias einziger Verehrer, macht ihm sein unsichtbarer Begleiter klar. Und er erklärt Jens-Peter, daß er handeln muß, damit nicht Tom oder Gert mehr Stiche bei Julia macht als er.
Dabei würde sich Jens-Peter am liebsten verkriechen, und am besten soll Julia auch gar nichts von seinen Gefühlen wissen. Doch der Unsichtbare redet ihm, wie immer, die abenteuerlichsten Sachen ein. Zum Beispiel, als Jens-Peter mit Julia im Zoo ist. Da soll er behaupten, er kriegte die Löwen dazu, Männchen zu machen. Erst am Schluß lernt Jens-Peter, daß er gar nicht den großen Macker hervorzukehren braucht, damit Julia ihn mag. Aber hätte er ohne den Unsichtbaren überhaupt etwas unternommen?
Übrigens: Wahrscheinlich hat tatsächlich jede(r) von uns so einen Unsichtbaren, der uns das sagt, was wir im Augenblick gerade gar nicht wahrhaben wollen, dem wir aber doch auch nie entgehen.
Ursprünglich erschienen im Verlag Gerstenberg, September 1998
Umfang 66 Seiten, gebunden
Illustration Amelie Glienke
Jetzt als Schulbuchausgabe im Schroedel Verlag, Februar 2006, 6. Auflage
mit Lehrerbeiheft und Schülertagebuch für die Klassenlektüre aufbereitet
Umfang 80 Seiten, gebunden
ISBN 3-5074-7040-3
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